Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter
Dilger Alexander
            Zusammenfassung
            Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) von 2007 wurde aktuell reformiert. So werden nicht mehr nur Obergrenzen für Befristungen von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen formuliert, sondern diese sollen jetzt auch nicht kürzer sein, als für die angestrebte Qualifizierung angemessen ist, oder dem Zeitraum ihrer Drittmittelfinanzierung entsprechen. Das Gesetz gilt nur noch für wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie für Qualifizierungs- oder Drittmittelstellen. Insbesondere die Verlängerung der Vertragslaufzeiten hat Nachteile für Hochschulen bzw. Hochschullehrer als Arbeitgeber, ohne dass die Beschäftigten entsprechende Vorteile davon hätten.        
Publikationstyp
            Sonstige wissenschaftliche Veröffentlichung
Publikationsstatus
            Veröffentlicht
Jahr
            2016
Band
            3/2016
Reihe
            Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik
Verlag
            Institut für Organisationsökonomik
Ort
            Münster
Sprache
            Deutsch
ISSN
            2191-2475
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