Post Merger Integration: Der Fall Bayerische Vereinsbank/Bayerische Hypotheken- und Wechselbank

Schewe G, Schäcke M, Münstermann M


Abstract
Unternehmensfusionen werden momentan in vielen Bereichen der Wirtschaft als geeignetes Mittel zur Steigerung des Wertes der beteiligten Unternehmen gesehen. Rund ein Drittel der zwanzig größten Übernahmen und Fusionen des Jahres 1997 entfielen auf Banktransaktionen. Trotz des explosionsartigen Anstiegs der Übernahmen in Anzahl und Transaktionsvolumen belegen zahlreiche Analysen, dass die hochgesteckten Ziele nur in wenigen Fällen erreicht werden können. Von zentraler Bedeutung für die Überwindung der Hindernisse auf dem Weg zu einer erfolgreichen Fusion ist das Management der Post-Merger-Integration (PMI).Der erfolgreiche Fusionsprozess der Bayerische Vereinsbank und der Bayerische Hypotheken- und Wechselbank zur HypoVereinsbank zeigt deutlich, dass vor allem die Bereiche Strategie und Humanressourcen wichtige Faktoren für den Erfolg von Zusammenschlüssen sind. Dabei besitzen geeignete strategische Vorgaben und die Ausgestaltung der Personalintegration die größte Bedeutung. Darüber hinaus bleibt zusätzlich die herausragende Bedeutung der Behandlung der Informationstechnologie bei Bankenfusionen festzuhalten.



Publication type
Working paper

Peer reviewed
No

Publication status
Published

Year
2000

Editor
Schewe G

Number of pages
23 S.

Volume
13

Title of series
Arbeitspapiere des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal und Innovation der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Publisher
WWU

Place
Münster

Language
German

ISSN
1618-2219