Rechtsfragen des elektronischen Handelns - Relevanz für Genossenschaften?

Untertitel: 
Ein Vortrag von Prof. Dr. Thomas Hoeren (Universität Münster)
Donnerstag, 22. März 2001
WGZ BANK, Niederlassung Münster
Veranstaltungsbericht: 

Es spricht:

Professor Dr. Thomas Hoeren

Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster

Geboren am 22. August 1961 in Dinslaken, 1980 - 1987 Studium der Theologie und Rechtswissenschaften in Münster, Tübingen und London, 1986 Erwerb des Grades eines kirchlichen Lizentiaten der Theologie, 1987 Erstes Juristisches Staatsexamen, 1991 Zweites Juristisches Staatsexamen, 1989 Promotion an der Universität Münster (Thema der Dissertation: "Softwareüberlassung als Sachkauf"), 1994 Habilitation an der Universität Münster (Thema der Habilitation: "Selbstregulierung im Banken- und Versicherungsrecht"), 1995 - 1997 Universitätsprofessor an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Professur für Bürgerliches Recht und internationales Wirtschaftsrecht), seit April 1996 Richter am OLG Düsseldorf, seit April 1997 Universitätsprofessor an der Juristischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Bis 1997 Redaktionsmitglied der Zeitschrift "Computer und Recht", Mitherausgeber der Zeitschrift "Law, Computers and Artificial Intelligence" und der "EDI Law Review". Rechtsberater der Europäischen Kommission/DG XIII im "Legal Advisory Board on Information Technology". Mitglied der Task Force Group on Intellectual Property der Europäischen Kommission. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DENIC eG. Kuratoriumsmitglied des Schweizerischen Forums für Immaterialgüterrecht. Seit 1998 Mitherausgeber der Zeitschrift "Multimedia und Recht". Seit Juni 2000: WIPO 2000, Domain Name Panelist und Mitglied des Fachausschusses Kommunikation der deutschen UNESCO Kommission. Forschungsschwerpunkte: EDV-Recht, Rechtsinformatik, Banken- und Versicherungsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Internationales Wirtschaftsrecht.

Forschungsgesellschaft für Genossenschaftswesen Münster e.V. 
Die Forschungsgesellschaft für Genossenschaftswesen Münster e.V. wurde 1947 - initiiert durch Vertreter der Genossenschaftspraxis - zeitgleich mit dem Institut für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gegründet. Seitdem fördert sie die wissenschaftliche Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Genossenschaftswesens an der Universität Münster. Der Forschungsgesellschaft gehören alle Spitzenverbände des deutschen Genossenschaftswesens, regionale Genossenschaftsverbände, Zentral- und Spezialinstitute des genossenschaftlichen Verbundes und zahlreiche Genossenschaften aller Sparten an.