Globales Wirtschaften - Globale Unternehmenskooperation - Globale Regulierung


Projektstatus abgeschlossen
Projektzeitraum 05.08.2002- 05.08.2005
Förderer VolkswagenStiftung
Schlüsselwörter Anreizsystem; Unternehmen; Regulierung; Kooperation; Globalisierung; Transaktionskosten; Organisationsform; Stabilität; virtuelles Unternehmen; Institutionenökonomie; Virtualisierung

Die Internationalisierung des Wirtschaftens ist mit der grenzüberschreitenden Kooperation von Unternehmen verbunden, die zunehmend virtuelle Komponenten enthält. Zu den Erfolgsbedingungen solcher - häufig scheiternder - Kooperationen gehören Strukturen der Mikro-Governance, die eine Stabilisierung der Binnenbeziehungen ermöglichen, ohne die erforderliche Anpassungsfähigkeit an geänderte Rahmenbedingungen einzuschränken. Virtuelle Größe durch funktionsfähige Kooperationen kann mit wirtschaftlicher Macht verbunden sein, die wiederum adäquate Strukturen der Makro-Governance erfordert. Diese müssen sowohl wohlfahrtserhöhende Kooperationen durch Rechtssicherheit fördern als auch die Ausübung wirtschaftlicher Macht durch wettbewerbspolitische Maßnahmen unterbinden. Die Beziehungen zwischen den Systemen der Mikro- und der Makro-Governance sollen in zwei aufeinander bezogenen Dissertationen untersucht werden.