Kreditgenossenschaften und genossenschaftliche Zentralbanken in weltweiten Märkten – Quantitative Aspekte der Internationalisierung und Globalisierungsbetroffenheit

Golnik, Christian


Zusammenfassung
Genossenschaftsbanken können entweder selbst internationalisieren oder von internationalen Einflüssen betroffen werden. Die unterschiedlichen Internationalisierungsgrade von Kreditgenossenschaften und genossenschaftlichen Zentralbanken spiegeln ihre interne Arbeitsteilung.Im Vergleich zu den anderen deutschen Bankengruppen internationalisieren Genossenschaftsbanken selbst wenig über Auslandsfilialen und -töchter. So unterhielten sie im Durchschnitt des Zeitraums 2003 bis 2014 insgesamt 7,6 Auslandsfilialen und 1,3 Auslandstöchter und die genossenschaftlichen Zentralbanken 5,6 Auslandsfilialen und 15,6 Auslandstöchter.Zeitgleich verfügten sie sowohl über grenzüberschreitende Kredit- als auch Anlageverflechtungen zu Banken und Nichtbanken im Ausland. Die jeweiligen Anteile grenzüberschreitender Kredite und Anlagen zum Gesamtgeschäft (d. h. inländisch und grenzüberschreitend) sind bei den genossenschaftlichen Zentralbanken höher als bei den Kreditgenossenschaften.

Schlüsselwörter
Genossenschaftsbanken; Internationalisierung; Globalisierung; genossenschaftliche Zentralbanken; Kreditgenossenschaften



Publikationstyp
Arbeitspapier / Working Paper

Begutachtet
Nein

Publikationsstatus
Veröffentlicht

Jahr
2016

Herausgeber
Institut für Genossenschaftswesen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Anzahl der Seiten
64

Band
161

Reihe
Arbeitspapiere des Instituts für Genossenschaftswesen, Münster.

Ort
Münster

Sprache
Deutsch

Gesamter Text