Kundenbindung durch Mitgliedschaft in Genossenschaftsbanken

Autoren: 
Hammerschmidt, Michael
Aus der Reihe: 
Münstersche Schriften zur Kooperation
Band: 
58
Veröffentlichungsort: 
Aachen
Veröffentlichungsdatum: 
2003
Inhalt: 

Die Rahmenbedingungen des deutschen Bankenmarktes haben sich verändert. Die Kreditinstitute sind deshalb gezwungen, ihre Strategien zu überdenken. Insbesondere im Privatkundengeschäft ist die Wettbewerbsintensität durch den Marktzutritt von Direktbanken sowie Non- und Nearbanks gestiegen. Aus diesem Grunde gestaltet sich die Neukundenakquisition zunehmend schwierig. Banken können darauf reagieren, indem sie versuchen, die vorhandenen Kunden stärker an sich zu binden. In der Praxis ist diese Strategie jedoch schwer umsetzbar. Die vorliegende Arbeit analysiert Entscheidungsgrößen, welche die Bindungsbereitschaftvon Bankkunden positiv beeinflussen und auf diesem Wege zu einer langfristigen Loyalität führen. Dabei werden die besonderen Eigenschaften von Bankdienstleistungen berücksichtigt. 
Vor dem Hintergrund der theoretischen Analyse werden die von der Mitgliedschaft in Genossenschaftsbanken ausgehenden Bindungswirkungen untersucht. Unter Berücksichtigung empirischer Beobachtungen werden schließlich Handlungsempfehlungen formuliert und Vorschläge für eine Unternehmensmarke "Genossenschaftsbank" unterbreitet. 

Abbildung: