Intersektorale Fusionen in der deutschen Bankwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Unternehmensbewertung

Autoren: 
Lamprecht, Dirk
Aus der Reihe: 
Münstersche Schriften zur Kooperation
Band: 
109
Veröffentlichungsort: 
Aachen
Veröffentlichungsdatum: 
2014
Inhalt: 

Fusionen von Banken gewinnen dann besondere Aufmerksamkeit, wenn sich strukturelle Probleme im Bankwesen abzeichnen, wenn Performanceprobleme einzelner Banken zutage treten und wenn regulative Änderungen bevorstehen. Fusionen im deutschen Bankwesen fanden in mehreren Wellen statt und sie fanden innerhalb der einzelnen Sektoren im deutschen Drei-Säulen-System statt. Ob säulenübergreifende Fusionen möglich sind, fragt der vorliegende Band. Derzeit ist es nur unter speziellen Voraussetzungen möglich und erwünscht. Es wird untersucht, wie und zu welchen Konditionen die jeweiligen Anteile verschmolzen bzw. ausgetauscht werden können. Im Mittelpunkt steht also die Unternehmensbewertung. Ziel ist es dabei nicht, die gängigen und bewährten Methoden zu ersetzen, sondern darauf aufbauend und ergänzend ein Instrumentarium für die Beurteilung intersektoraler Fusionen zu entwickeln, in dem die Bankenziele der jeweiligen Sektoren, die in ihrer speziellen Governance verankert sind, zu berücksichtigen. Dabei ist zu beachten, dass Genossenschaftsbanken und Sparkassen in Netzwerken zusammen arbeiten.

Abbildung: