Die Gestaltung der Außenbeziehungen von Kooperationen und Rückwirkungen auf das Kooperationsmanagement
Die Kooperation von Unternehmen ist zu einem weit verbreiteten Instrument der Unternehmensentwicklung geworden. Doch jede Kooperation bedeutet auch, dass neue Außengrenzen eines neuen Gebildes entstehen und in diesem Zusammenhang auch zusätzlich Stakeholder zu beachten sind. Daher haben im Zuge der Vorbereitung einer Kooperation immer auch die externen Grenzen thematisiert und festgelegt, später aktiv bearbeitet zu werden. Wer ist Auftraggeber, Kunde, Arbeitgeber, mit wem werden die Verträge geschlossen? Wie werden aufgebaute Marken gehandhabt? Wer haftet und wer ist schadenersatzpflichtig bei mangelhaften Leistungen, die in der Kooperation erbracht wurden? Dies ist der Ausgangspunkt für den vorliegenden Band, in dem die Gestaltung der Außengrenzen von Kooperationen sowie die Voraussetzungen für ihre Integration in das Kooperationsmanagement analysiert werden. Damit liegt eine umfassende Untersuchung vor, in der Antworten auf die Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie zum Managementbedarf von Außengrenzen von Kooperationen gegeben werden. Auf dieser Grundlage werden die daraus entstehenden Rückwirkungen auf die Kooperationspartner und auf das Kooperationsmanagement untersucht.