Betriebswirtschaftliche und steuerliche Überlegungen und Perspektiven zur Unternehmensgliederung in Wohnungsbaugenossenschaften

Autoren: 
Hubert, Scharlau
Aus der Reihe: 
Arbeitspapier
Band: 
13
Veröffentlichungsort: 
Münster
Veröffentlichungsdatum: 
1996
Zusammenfassung: 

Als Beispiel dient die genossenschaftliche Unternehmensgruppe "Bauverein zu Lünen", eine seit 1906 existierende Wohnungsbaugenossenschaft mit mittlerweile knapp 5.000 Mitgliedern und fast 4.000 Wohnungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus der Muttergenossenschaft und zwei Tochter-GmbH's mit jeweils unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Als wesentlicher Grund für die Unternehmensgliederung wird genannt, daß durch die Einrichtung einer sog. "Vermietungsgenossenschaft" nach § 5 KStG nach Wegfall des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG) Ende 1989 wesentliche Steuerersparnisse realisiert werden konnten. Im folgenden werden die betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Auswirkungen der Unternehmensgliederung im einzelnen dargestellt. Es wird resümiert, daß die Einrichtung einer "Vermietungsgenossenschaft" und die damit verbundene Ausgründung zweier Tochterunternehmen eine legitime Möglichkeit zur Umsetzung des Förderauftrages sei.

Downloads: