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Lena Gerling-Wittkamp

4. PEDD-Konferenz & Interview im Deutschlandfunk

Vom 27. bis 29. Februar richtete der Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse bereits zum vierten Mal die internationale Konferenz zum Thema „The Political Economy of Democracy and Dictatorship“ (PEDD) aus. Während der dreitägigen Veranstaltung stellten etwa 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 20 Nationen ihre aktuellen Forschungsprojekte vor. Das Themenspektrum reichte vom Zusammenhang zwischen politischen Institutionen und wirtschaftlicher Entwicklung über die Auswirkungen von Terrorismus und politischen Konflikten bis hin zu Determinanten des Aufstiegs nationalistischer und populistischer Bewegungen. 

Auch in diesem Jahr konnten die Organisatoren zwei renommierte Gäste für Keynote-Vorträge gewinnen. Prof. Dr. Marta Reynal-Querol von der Universitat Pompeu Fabra (Spanien) referierte zum Thema „Early Human Capital and Development: The Case of Latin America”. In einem zweiten Vortrag widmete sich Prof. Dr. Roger Congleton von der West Virginia University (USA) dem Thema „Why Rational Choice Politics Needs Ethics“.  Diese öffentlichen Keynote-Vorträge sorgten nicht nur bei den Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern für angeregte Diskussionen, sondern weckten auch das Interesse anderer Gäste aus verschiedenen Fachbereichen, darunter auch viele Studierende. Neben dem wissenschaftlichen stand auch der persönliche Austausch zwischen den Teilnehmenden im Fokus. Nach vier Ausgaben von PEDD wächst nicht nur die Zahl der begeisterten „Stammteilnehmer“, auch die Zahl der Publikationen und der durch PEDD inspirierten Forschungsprojekte und Kooperationen steigt stetig.

Anlässlich der Konferenz strahlte der Deutschlandfunk am Donnerstag, 27. Februar 2020, zudem ein Interview mit Prof. Thomas Apolte zur "Politischen Ökonomie von Demokratien und Diktaturen" aus. Das Interview ist hier abrufbar. Weitere Informationen zur Sendung "Aus Kultur- und Sozialwissenschaften" vom 27. Februar finden Sie hier.