Praktische Probleme im Kontrastverhältnis von Fachkutur und Interdisziplinarität

Studium und Lehre im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Am 10. Januar 2018 veranstalten das Prorektorat für Studium und Lehre, das Prorektorat für strategische Personalentwicklung und der AStA gemeinsam den WWU-weiten „Tag der Lehre“. Der Tag richtet sich an Studierende, Lehrende und alle, die an einem Austausch rund um Studium und Lehre interessiert sind. Die Fachbereiche und zentralen Einrichtungen, der AStA und die Fachschaften beteiligen sich mit vielen Workshops am Tag der Lehre und tragen so die Beschäftigung mit dem Schwerpunktthema „Diversity in Studium und Lehre“ in die Breite der WWU. Eine zentrale Auftakt- und Abschlussveranstaltung sowie ein Markt der Möglichkeiten im Schloss bilden den Rahmen für den Tag.
Auch die interdisziplänren Studiengänge werden an diesem Tag vertreten sein. Von den beteiligten Fachbereichen organisieren Lena Gerling, Julia Henn, Kim Leonie Kellermann und Jonathan Reiner eine Veranstaltung zum Thema "Praktische Probleme im Kontrastverhältnis von Fachkultur und Interdisziplinarität - Erfahrungen mit den interdisziplinären Bachelorstudiengängen".
Kurze Beschreibung: Einzelne Fakultäten der Universität als Ort der Sozialisation: Neben positiven Effekten lassen geschlossene Fachkulturen auch Nachteile, wie Vorurteile erkennen. Interdisziplinarität dient dabei als Integrationsmoment. Doch wo bestehen praktische Grenzen der Interdisziplinarität in Lehre und Studium? Wo liegen Probleme in der praktischen Umsetzung? Dies soll vor dem Hintergrund der interdisziplinären Studiengänge „Politik & Recht“, „Wirtschaft & Recht“, sowie „Politik & Wirtschaft“ diskutiert werden.
Wir würden uns sehr freuen wenn auch die Studierenden der interdisziplinären Studiengänge an dem Workshop teilnehmen würden. Wenn Sie teilnehmen möchten melden Sie sich bitte bis zum 20.12.2017 hier zu den Workshops an. Bei freien Plätzen können Sie sich auch spontan an dem Tag selbst zur Teilnahme an den Workshops entscheiden. Den Studierenden, die Veranstaltungen im Rahmen des Tages der Lehre besuchen und daher nicht an den regulären Lehrveranstaltungen teilnehmen, sollen keine Nachteile entstehen.