|
Dekanat

Wissenschaft und Praxis im Gespräch zum Thema: „Zwischen Größe und lokalen Märkten – Was hält den Verbund zusammen?“ am 18. Januar 2016 um 16 Uhr in der Aula des Münsteraner Schlosses

Montag, 18. Januar 2016 - 16:00 bis Donnerstag, 28. März 2024 - 23:41, Münster, Aula des Schlosses

Die genossenschaftliche FinanzGruppe war in den letzten Jahren außerordentlich erfolgreich. Doch das Niedrigzinsumfeld und die Regulierungsanforderungen, die insbesondere kleinere Banken deutlich belasten, schaffen neue Herausforderungen für die Genossenschaftsbanken. Hinzu kommt eine wachsende Konkurrenz aus der fortschreitenden Digitalisierung von Bankdienstleistungen. Damit stellt sich die Frage, wie die Genossenschaftsbanken mit diesen Herausforderungen umgehen können. Wie wird sich der regulatorische Rahmen entwickeln und welche Konsequenzen bestehen für die FinanzGruppe? Was bedeutet dies alles für das Geschäftsmodell der Genossenschaftsbanken und wie müssen Aufgaben in der Gruppe neu aufgeteilt werden, um den Erfolg des Verbundes weiterhin sicherzustellen?

Die Veranstaltung „Wissenschaft und Praxis im Gespräch“ diskutiert diese Fragen und zeigt darüber hinaus Handlungsoptionen für Genossenschaftsbanken auf. Das Institut für Genossenschaftswesen der Universität Münster lädt daher alle Interessierten zum Thema „Zwischen Größe und lokalen Märkten – Was hält den Verbund zusammen?“ ein.

Die geschäftsführende Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen, Univ.-Prof. Dr. Theresia Theurl, begrüßt am 18. Januar 2016 um 16 Uhr in der Aula im Schloss der Universität Münster als Referenten Dr. Andreas Dombret, Vorstand der Deutschen Bundesbank, Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank e.V., und Dr. Veit Luxem, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Erkelenz eG. Sie sprechen über Bankenverbünde in neuen Märkten und regulatorische Anforderungen, die genossenschaftliche FinanzGruppe im Spannungsfeld von Regulierung und Niedrigzins sowie die Zukunft der Genossenschaftsbank zwischen stationärem Vertrieb und Digitalisierung.

Wie die Zukunft der Aufgabenteilung in der genossenschaftlichen FinanzGruppe vor dem Hintergrund von Regulatorik und Markterweiterung aussehen kann, erörtern zudem im Rahmen der von Univ.-Prof. Dr. Theresia Theurl moderierten Podiumsdiskussion Hermann Backhaus, Vorstandsvorsitzender der Märkische Bank eG, Berend H. Gortmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niedergrafschaft eG, Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, und Hans-Bernd Wolberg, Vorstandsvorsitzender der WGZ BANK AG.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es jedoch wird um Anmeldung per Mail an symposium@ifg-muenster.de gebeten. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ifg-muenster.de/wpg.