Der Mitarbeiter ist die wertvollste aller Ressourcen. Um diese Erkenntnis nicht zu einem bloßen Lippenbekenntnis verkommen zu lassen, gilt es, ökonomisch fundierte Gestaltungsempfehlungen für die Einbettung von Humanressourcen in die Unternehmung abzuleiten. In der vorliegenden Arbeit wird ausgehend von einer theoretischen Analyse unterschiedlicher Arbeitsbeziehungen und der Institution der Mitbestimmung das personalwirtschaftliche Funktionsspektrum hinsichtlich seines Beitrages zur Behebung von Motivations- und Koordinationsproblemen in Beschäftigungsverhältnissen durchleuchtet. Die Untersuchung des Personalmanagements erfolgt in zwei Schritten. Zum einen werden Aussagen zur Festlegung der personalwirtschaftlichen Leistungsbreite getroffen. Zum anderen werden Empfehlungen zur Bestimmung der Leistungstiefe des Personalmanagements formuliert. 
Neben der intraorganisationalen Analyse wird die Fragestellung auf interorganisationale Aspekte ausgeweitet, die sowohl dem Wandel von Beschäftigungsverhältnissen als auch der zunehmenden kooperativen Vernetzung von Unternehmungen Rechnung tragen.